Rosberg siegt im Ferrari-Mekka und verkürzt Rückstand in WM-Wertung

Por AIPS América

5 de septiembre de 2016

Monza (dpa) – Nico Rosberg hat nach einem furiosen Start seinen
ersten Formel-1-Sieg im Ferrari-Mekka Monza herausgefahren und den
Druck auf WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton noch mal erhöht. Der
gebürtige Wiesbadener ließ eine Woche nach seinem Premierensieg in
Spa-Francorchamps seinem britischen Mercedes-Teamkollegen nach dessen
Schlafstart keine Chance. Wenigstens aufs Podest schaffte es am
Sonntag Sebastian Vettel beim Heimrennen von Ferrari vor
zehntausenden Tifosi. Nach seinem siebten Saisonsieg beim
Europa-Finale der Formel 1 hat Rosberg nur noch zwei Punkte Rückstand
in der WM-Wertung auf Hamilton.

Force-India-Mann Nico Hülkenberg kam nach seinem hervorragenden
vierten Platz vor einer Woche in Belgien diesmal als Zehnter noch in
die Punkteränge. Pascal Wehrlein musste seinen Manor wegen eines
Defekts auf Anweisung des Kommandostandes in der 28. Runde abstellen.
«Für mich hat es sich okay angefühlt, deshalb habe ich nochmal
nachgefragt», berichtete der 21-Jährige. «Man kann da nix machen, wir
waren in einer sehr guten Position. Man kann es nicht ändern.»

Die Ausgangslage für Hamilton war ausgezeichnet. Bereits zum fünften
Mal sicherte er sich die Pole Position für den Klassiker auf dem
schnellsten Kurs im Rennkalender – konnte diesen Vorteil aber nicht
nutzen. Der 31-Jährige verpatzte seinen Start mal wieder und wurde
auf den sechsten Platz durchgereicht. Mercedes-Motorsportchef Toto
Wolff ärgerte sich in der Box sichtlich.

Rosberg in seinem 199. Grand Prix war hingegen der große Nutznießer
und setzte sich auf dem Kurs, auf dem 79 Prozent der Rundendistanz
mit Vollgas gefahren wird, an die Spitze. Doch auch Ferrari
profitierte. Vettel und Räikkönen gewannen jeweils einen Platz, sie
fuhren damit auf die Ränge zwei und drei vor. Die Tifosi im
Königlichen Park jubelten.

Rosberg baute unbeeindruckt vom Verfolgerfeld seine Führung aus. Nach
zwölf Runden war er mehr als sechs Sekunden vor dem Zweiten Vettel
und mehr als zwölf Sekunden vor dem nun Vierten Hamilton. «Meine
Hinterreifen sind schon ziemlich aufgebraucht», gab der Weltmeister
nach seinen Überholvorgängen an Daniel Ricciardo im Red Bull und
Williams-Fahrer Valtteri Bottas an seine Box durch.

Nach den ersten Reifenwechseln von Räikkönen in der 16. Runde und
Vettel im 17. Umlauf heftete sich Hamilton auf dem 5,793 Kilometer
langen Kurs an die Fersen seines Teamrivalen. Mercedes setzte auf
eine letztlich erfolgreiche Ein-Stopp-Strategie, die Scuderia
bevorzugte mit den weicheren Mischungen zwei Reifenwechsel. So kam
dann auch Rosberg in der 25. Runde an die Box, Hamilton einen Umlauf
später. Die Rangfolge in dem überschaubar spannenden Rennen war damit
quasi zementiert: das Mercedes-Duo vor dem Ferrari-Duo.

Auf den letzten Runden kam auch keine große Spannung mehr auf.
Rosberg lag sieben Umläufe vor Schluss komfortable 13 Sekunden vor
Hamilton, der seine Starts wieder in den Griff bekommen muss. Am Ende
durfte der Deutsche ungefährdet im Ferrari-Land jubeln.

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